Things-as-a-Service – (I)IoT ohne Investitionskosten
- On 10. Mai 2022
Gastbeitrag | Autor: Simon Rietschel, Geschäftsführer | IoT-Plan GmbH
Unternehmen scheitern bei der Einführung von IoT-Lösungen meist an den gleichen Problemen: hohe Investitionskosten, mangelndes Knowhow sowie Sicherheitsbedenken. Diese lassen IoT-Projekte scheitern bevor sie begonnen haben. Die Things-as-a-Service Lösung von IoT-Plan löst genau dieses Problem.
„Der digitale Wandel bietet Chancen, gerade für den Mittelstand. Die systematische Analyse und
Vernetzung großer Datenmengen ermöglicht eine effizientere Produktion, neue Produkte und
Geschäftsmodelle, zielgruppengerechte Kundenansprache, neue Vertriebswege, höhere
Wirtschaftlichkeit sowie schlanke interne Prozesse beim Personal- und Wissensmanagement.
Hieraus soll in Zukunft eine größere Wettbewerbsfähigkeit entstehen“.
So heißt es im Wegweiser „Zukunftschance Digitalisierung“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) herausgegeben am 14.11.2019. Die Digitalisierung wird quasi als Allheilmittel und Garant für die Absicherung der zukünftigen Konkurrenzfähigkeit der Deutschen Industrie im internationalen Vergleich gesehen. Weiter heißt es „Das Internet der Dinge bildet einen wichtigen Schwerpunkt der Technologiepolitik. Das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 ist ein zentrales Element der Hightech-Strategie der Bundesregierung wie auch der Digitalen Agenda 2014 – 2017.“ Trotz dieser Zielstellung und der Unterstützung des Mittelstandes durch diverse Förderprogramme und Kompetenzzentren fällt vielen KMUs der Einstieg in die Digitalisierung und die Umsetzung von zielgerichteten IoT-Projekten nach wie vor sehr schwer.
Abbildung 1: die größten Einstiegshürden des Mittelstands nach einer Umfrage aus dem Jahre 2019
Auch wenn die Kosten für Hard- und Software im Bereich dieser Technologie in den letzten
Jahren stark gesunken sind, so erfordert die Einführung und das sichere Betreiben von IoT-Lösungen technisches Knowhow, das meist nur in größeren Firmen vorhanden ist oder extern teuer beschafft werden muss. Die Implementierung von neuen Sensoren in eine vorhandene Infrastruktur ist oft mit hohem Zeitaufwand und intransparenten Preismodellen der
Systemanbieter verbunden. Durch den Aufbau einer unsachgemäß umgesetzten Infrastruktur werden neue Angriffsflächen für potentielle Hacker geschaffen, die dem Unternehmen mitunter erheblichen Schaden zufügen können.
Zusammenfassend sind daher auch aus unserer Erfahrung folgende Punkte die größten Showstopper:
- Angst vor hohen und intransparenten Investitionskosten
- Überforderung durch mangelndes Knowhow
- Skepsis durch Sicherheitsbedenken
- Überforderung durch komplizierte Installation von Hardware
- Angst vor Abhängigkeit eines Lieferanten
Viele kleine und mittlere Unternehmen sind mit diesen Einstiegsbarrieren überfordert und vermeiden daher die Umsetzung von Digitalisierungs- und somit auch IoT-Projekten in ihren Unternehmen komplett. Hierdurch werden leider enorme Potentiale der Effizienzsteigerung und der daraus resultierenden Wettbewerbsfähigkeit in die Ferne geschoben oder sogar ganz verpasst.
Das von uns umgesetzte Things-as-a-Service (TaaS) Modell reduziert die technologischen und damit auch teilweise die organisatorischen Einstiegshürden zur Umsetzung von IoT-Projekten für Unternehmen, Behörden und auch Kommunen systematisch auf ein Minimum. Durch den Einsatz neuartiger LoRaWAN® Technologie sowie weiteren LPWAN-Technologien in Kombination mit einer Vielzahl an Sensoren und einer eigens entwickelten Plattform haben wir hier Abhilfe geschaffen. Der Kunde benötigt keine eigene Infrastruktur und verringert somit Investitionskosten, Angriffsfläche und benötigte Ressourcen.
Der Prozess zum Integrieren der Sensoren ist von uns so stark vereinfacht worden, so dass kein technisches Knowhow dafür nötig ist. Durch ein Abo-Modell entfallen Investitionskosten für die Anschaffung von Hardware sowie weiterer unvorhergesehener Betriebskosten. Durch das von IoT-Plan betriebene flächendeckende LoRaWan® Netzwerk in Dresden sowie das weltweit vorhandene Helium-Netzwerk sind keine Investitionen für Infrastruktur notwendig. Kunden können somit ab 5€/Monat/Sensor mit Pilotprojekten beginnen und jederzeit nach Bedarf skalieren.
Durch die Reduzierung der Einstiegshürden und die einfache Installation der Sensoren, wird das
Einstiegsrisiko für die Kunden so stark minimiert, dass sich ein komplett neues Spektrum in kleinen und mittelständischen Bereich ergibt. Weiterhin können beispielsweise Kleinstfirmen und Kommunen von schnellen Machbarkeitsstudien profitieren und wertvolle Erkenntnisse beim Aufbau einer eigenen Infrastruktur miteinfließen lassen.
Abbildung 2: Dashboard Temperaturüberwachung IoT-Plan GmbH
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Luisa Göhler
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