

Review
Review · Thin[gk]athon „Smart Region“

26. Juni 2022
Daten
Digitalisierung
Europa
Smarte Ideen für smart regions – Wie ein interaktives Info-Portal für Sachsen aussehen könnte
Im Thingkathon werden unterschiedliche Netzwerkpartner fortschrittlich und auf Augenhöhe einbezogen, Akteure fachübergreifend und gewinnbringend zusammengebracht! Ich bin sehr froh, dass es in Dresden den Smart Systems Hub und das Format Thingkathon gibt – ich denke so ein Umgang miteinander ist noch nicht überall selbstverständlich
– Zsuzsa Rötter, Jury
In der Zeit vom 20. Bis 23. Juni hatten wir wieder die Möglichkeit einen Thin[gk]athon auszurichten. Gemeinsam mit Challenge-Owner und EDIH-Partner simul⁺ InnovationHub nahmen wir uns beim Thin[gk]athon® · Smart Region der Frage an, wie ein Smart Region Portal gestaltet sein könnte. Im Rahmen der Digitalisierungsbemühungen in der Verwaltung soll durch ein solches Portal die kommunale Vernetzung und Bürgerbeteiligung in regionalen Projekten verbessert werden.
Insbesondere Designfragen standen bei der Challenge im Vordergrund. Wie genau könnte ein solches Portal aussehen? Welche Funktionalität sollte es bieten und wie kann diese angebunden werden? Eine Menge spannender Aufgaben im Bereich UX Design, Frontend-Entwicklung und Software-Architektur warteten darauf gelöst zu werden.
Drei diverse Teams traten an sich der Herausforderung zu stellen in nur drei Tagen schlüssige Konzepte für ein solches Portal zu erarbeiten. Von Software Developern, über Designer bis hin zu Mitarbeitern aus der Verwaltung war ein breites Spektrum an Kompetenzen in den Teams vertreten. Zudem erhielten die Teilnehmer tatkräftige Unterstützung durch Experten aus verschiedensten Fachbereichen.

MarkusReisch
Director
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[FREI]RAUM FÜR IDEEN
MIT EXPERTEN-RUNDEN, PFANNKUCHEN & DESIGN THINKING ZU STARKEN ERGEBNISSEN
Nach einer ausführlichen Einführung in die Thematik, Teambuilding und Experten-Interviews waren die Teams in einer hervorragenden Ausgangslage um sich an die aktive Konzeption und Umsetzung ihrer Ideen zu wagen. Hierbei war die Anleitung und methodische Begleitung im Rahmen unseres Thin[gk]athon-Formats von großer Wichtigkeit. Agiles Arbeiten, Feedbackschleifen und die permanente Verfügbarkeit von Experten um an kritischen Punkten zu Unterstützen trugen maßgeblich dazu bei, für alle Teams optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen und bestmögliche Resultate zu erzielen.
Schon am zweiten Tag des Thin[gk]athon gab es eine erste Zwischenpräsentation, bei der alle Teams ihre Ideen vorstellten. Eine hervorragende Gelegenheit um auch teamübergreifend in den Austausch zu kommen, sich zu hinterfragen und gegenseitig zu befruchten. Schon hier ließen sich wirklich spannende Ansätze beobachten.
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Nach einem weiteren Tag intensiven Arbeitens und der Vorbereitung auf die Abschlusspräsentation, war es am Donnerstag dann soweit: Die Teams präsentierten ihre Endergebnisse – und sie hätten unterschiedlicher kaum sein können. Jedes der drei Teams hatte eine ganz eigene Perspektive auf die Problemstellung und entwickelte individuelle Lösungsansätze. Ein echter Glücksfall für Challenge-Owner simul⁺ InnovationHub, denn die Intention hinter diesem Thin[gk]athon® war ein breites Fundament für die Ausschreibung und Umsetzung der Smart Region Plattform zu schaffen.
Nach den Pitches der Teams ging es an die Bewertung durch die Fach-Jury bestehend aus Thomas Trepmann (Staatsministerium für Regionalentwicklung), Andre Jacob (Geschäftsführer Sächsischer Landkreistag), Michael Kaiser (CEO Smart Systems Hub) und Zsuzsa Rötter (CEO Portrino GmbH). Keine leichte Entscheidung, bei so unterschiedlichen Ansätzen, die allesamt auf ihre Weise überzeugen konnten. Schlussendlich kam man doch zu einem Ergebnis, aber auch in der Laudatio wurde noch einmal auf die Qualität aller Lösungen hingewiesen und darauf, dass Teile aus allen Lösungen in die Ausschreibung einfließen werden.
Die individuellen, äußerst kreativen Ergebnisse der drei Teams zeigen, welche Potenziale geweckt werden, wenn interdisziplinäre Teams fokussiert, kreativ und in vorbereiteter Arbeitsumgebung die Köpfe zusammenstecken dürfen. Als Fachexperten standen zukünftiger Nutzer und Datenlieferanten Rede und Antwort, so dass Bedürfnisse erarbeitet und mögliche Lösungswege direkt verprobt werden konnten. Die hochrangig besetzte Jury gab zum Abschluss wertvolle Impulse zu weiterem Vorgehen für jedes Team. Es hat sich wieder gezeigt: der Thingkathon ist ein ideales Format zur Ideenentwicklung und prototypischen Umsetzung. Jetzt geht es an die Verwertung der Ergebnisse, ein Termin mit den Teilnehmern wurde dafür bereits gefunden.
– Michael Kaiser, CEO | Smart Systems Hub
IT'S PITCH TIME
DIE ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK
Teamübergreifend wurde in jeder Lösung großer Wert auf Möglichkeiten zur Vernetzung regionaler Entscheidungsträger gelegt. Dies war einer der Hauptbedarfe des anwesenden CDO der Stadt Zwönitz, Dr. Martin Benedict. Es wurden Konzepte wie Ähnlichkeitsindices, Kommunalchecks sowie passive Einbindung in bestehende Plattformen erarbeitet und auch auf die Anbindung verfügbarer Daten wurde Wert gelegt.
Teamübergreifend wurde in jeder Lösung großer Wert auf Möglichkeiten zur Vernetzung regionaler Entscheidungsträger gelegt. Dies war einer der Hauptbedarfe des anwesenden CDO der Stadt Zwönitz, Dr. Martin Benedict. Es wurden Konzepte wie Ähnlichkeitsindices, Kommunalchecks sowie passive Einbindung in bestehende Plattformen erarbeitet und auch auf die Anbindung verfügbarer Daten wurde Wert gelegt.
PLATZ 1
UpSmarting Regions
Sehr anschauliches Beispiel mit klarer Technologiebasis, das nutzerzentriert Mehrwerte liefert. Unter Einbindung von Design Thingking Methoden hilft die Plattform durch konkrete Prozessschritte bei der kommunalen Vernetzung und der erfolgreichen, zielgerichteten Umsetzung von Digitalisierungsprojekten.
PLATZ 2
PIND+
Super Pitch der SAP-Studenten mit Deloitte-Verstärkung, sehr durchdachtes und innovatives „as a service“-Konzept mit Andocken an bereits bestehende Plattformen (Amt24, inkar…), der Nutzung neuer Technologien (KI) und absolutem Fokus darauf, eine lebendige Plattform zu schaffen. Auch die Kostenkalkulation für einen möglichen Betrieb wurde mit einbezogen.
PLATZ 3
Start2Smart
In einem sehr strukturierten Pitch konnte das Team eine prototypische Livedemonstration ihrer Plattform vorstellen und sich so von den anderen Teams abheben. Der vollständige Durchstich von Ideation, Konzeption sowie der Umsetzung in WordPress war insbesondere angesichts der kurzen Zeit überaus bemerkenswert.
ÜBER DAS FORMAT
THIN[GK]ATHON®
Mit unserem Thin[gk]athon schaffen Sie für Ihre IoT-Konzepte eine Entscheidungsgrundlage. Wir stellen hierfür Software- und Tech-Experten sowie die Entwicklungsumgebung bereit.
In einem geschützten Raum zeigen unsere Teams, wie Lösungen für Ihre IoT-Challenge aussehen können – und das in nur 4 Tagen. Die vielversprechendsten Ideen begleiten wir für Sie bis zur Marktreife.
Ob analog oder digital – wir veranstalten pro Jahr mehrere Thin[gk]athons zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Hierfür sind wir immer auf der Suche nach spannenden Unternehmens-Challenges sowie Entwicklern für unsere Teams.