Warum die hub:disrupt?
Die hub:disrupt ist mehr als nur eine Veranstaltung – sie ist unsere Plattform für Co-Innovation, unsere Einladung, gemeinsam an einer zukunftsfähigen Industrie zu arbeiten. In einer Zeit, in der Technologien schneller als je zuvor voranschreiten und globale Herausforderungen uns alle betreffen, braucht es mehr als isolierte Innovationen. Es braucht Zusammenarbeit.
Unser Ziel ist es, Organisationen, Startups, Wissenschaftler*innen sowie etablierte Unternehmen zusammenzubringen, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die Prozesse vereinfachen, Arbeit erleichtern und die Zusammenarbeit auf ein neues Level heben. Dabei ist uns wichtig, nicht nur technologische Innovationen, sondern auch die Menschen dahinter zu feiern – ihre Kreativität, ihr Engagement und ihre Fähigkeit, Brücken zwischen Disziplinen und Branchen zu schlagen.
Die hub:disrupt steht für die Überzeugung, dass Innovation nur dann nachhaltig und wirksam ist, wenn sie im Dialog entsteht. Mit Formaten wie Keynotes, Workshops und Pitches schaffen wir Raum für diesen Dialog – und fördern dabei nicht nur die technologische, sondern auch die methodische Kompetenz.
Das diesjährige Motto "Manufacturing-X" spiegelt genau diesen Geist wider: Es geht um das Zusammenführen von Kompetenzen, Daten und Technologien, um eine Fertigung zu schaffen, die nicht nur effizienter, sondern auch verantwortungsvoller ist. Diese Vision leitet uns – und mit der hub:disrupt möchten wir alle inspirieren, Teil dieser Bewegung zu werden.
© Timm Ziegenthaler
© Timm Ziegenthaler
© Timm Ziegenthaler
Die hub:disrupt in Zahlen
6
internationale Workshops
426
Teilnehmer*innen
6
Topic Islands
102
Speaker*innen
Manufacturing-X: Visionen für eine vernetzte Fertigung
Das Leitmotiv "Manufacturing-X" zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Programm. Von inspirierenden Keynotes bis hin zu praxisnahen Workshops zeigte sich, dass die industrielle Zukunft mehr als nur Effizienzsteigerung bedeutet: Es geht um nachhaltige, vernetzte und kollaborative Wertschöpfungsketten. Besonders die "Topic Islands", auf denen spezifische Anwendungsfälle und Technologien im Mittelpunkt standen, zeigten eindrucksvoll, wie Manufacturing-X in der Praxis funktionieren kann.
Auf der Robotics & Automation-Insel beeindruckten flexible Robotiklösungen und deren nahtlose Integration in moderne Produktionslinien.
Use Cases & Production bot Einblicke in erfolgreiche Digitalisierungsprojekte, die von kleinen Prozessverbesserungen bis hin zu großflächigen Transformationen reichten.
Der Connected Shopfloor stand für den vernetzten Fertigungsbereich – hier wurden Lösungen präsentiert, die Transparenz und Effizienz in Echtzeit ermöglichen.
Manufacturing X: Im Fokus standen die Potenziale von Manufacturing-X für die Zukunft der Fertigung.
Data & AI: Die Insel Data & AI zeigte, wie datengetriebene Technologien und KI die Fertigung durch intelligente Analysen, vorausschauende Wartung und Prozessoptimierung revolutionieren.
Platform Solutions: Die Insel Platform Solutions beleuchtete, wie Plattform-Ökosysteme und standardisierte Schnittstellen Unternehmen bei der sicheren und skalierbaren Vernetzung ihrer Fertigungssysteme unterstützen.
Ein Highlight: Die Verleihung des hub:award
In diesem Jahr wurde der hub:award erstmals in zwei Kategorien vergeben, um der Vielfalt der Startup-Landschaft gerecht zu werden:
Rising hub:award: Hier wurden Startups bis zur Seed-Phase ausgezeichnet.
Advanced hub:award: Eine Kategorie für Startups, die sich bereits in der Series-A-Phase oder darüber hinaus befinden.
Die Gewinnerteams überzeugten mit Leidenschaft, Kreativität und innovativen Lösungen:
Rising hub:award
1. Platz: resourcly: Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit vereint – ihr Konzept, überschüssige Produktionsgüter mithilfe von KI wiederzuverwenden, hat die Jury und das Publikum begeistert.
2. Platz: fünfeinhalb: Ihr blitzschnelles Funknetz für industrielle Anwendungen ist der Schritt in eine Echtzeit-Zukunft.
3. Platz: Sightwise GmbH: Automatisierung der KI-Entwicklung mit synthetischen Daten – ein Gamechanger für die industrielle Qualitätssicherung.
Advanced hub:award
1. Platz: smartFAB: Das italienische Startup transformiert Fertigungsdaten in greifbare Effizienzsteigerungen und weniger Abfall – eine wahre Symbiose aus KI und Praxis.
2. Platz: RobCo: Modulare Roboter für maximale Flexibilität – ein starkes Team mit einem klaren Fokus auf die Zukunft der Produktion.
3. Platz: WiserSense: Hochinnovative Sensorik und ein beeindruckendes Kundenportfolio – Technologie, die Maschinen und Menschen näher zusammenbringt.
Ein großer Dank geht an unsere Jury, bestehend aus Joerg Schueler, Georg Püschel und Johannes Rönsberg, sowie an unsere hub:award-Partner, darunter EIT Manufacturing, die Digital Hub Initiative, die Landeshauptstadt Dresden und der Impact Hub Dresden.
© Timm Ziegenthaler
© Timm Ziegenthaler
© Timm Ziegenthaler
Vielfalt, Austausch und Inspiration
Was die hub:disrupt 2024 wirklich besonders machte, war die Vielfalt: Teilnehmende aus unterschiedlichsten Branchen und Ländern präsentierten Technologien, die alle dasselbe Ziel verfolgen – die Industrie von morgen zu gestalten. Ob auf der Ausstellungsfläche, in den intensiven Workshops oder während der lebhaften Pitches – die Begeisterung war überall spürbar.
Wir blicken voller Vorfreude auf den 5. November 2025, wenn die nächste hub:disrupt noch größer, vielfältiger und inspirierender wird. Bis dahin freuen wir uns, gemeinsam mit euch weiter an einer innovativen, vernetzten und nachhaltigen Industrie zu arbeiten.
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner, danke an alle Teilnehmenden und bis zum nächsten Jahr!
© Timm Ziegenthaler
© Timm Ziegenthaler
© Timm Ziegenthaler
DANKE
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden, Sprecher*innen, Austeller*innen sowie unseren Partnern, der de:hub Initiative und dem Freistaat Sachsen für ihr Engagement, die Beiträge und einen äußerst bereichernden Tag.
Our mission
Our aim is to fast-track the implementation of cutting-edge technologies in innovative products, as this creates secure jobs and contributes to the attractiveness of the region for existing and new companies of all sizes.
Our strategic partners
Key partners extend our technology stack with components of software, hardware and connectivity. In addition, there are collaborations with research, the public sector, start-ups and users.