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Intelligent vernetzte Industrie - Daten sicher & verlässlich austauschen

Manufacturing-X

Manufacturing-X Initiatives

Initiative zur Digitalisierung von Lieferketten in der Industrie

Unter dem Namen Manufacturing-X entsteht ein souveräner Datenraum für die gesamte Industrie. Anders als die analoge Halle befindet sich dieser nicht an einem Ort, sondern ist überall verfügbar, wo es Internet gibt. So können viele Unternehmen – vom KMU bis zum Konzern – in einem offenen und dezentralen Datenraum sicher und vertrauensvoll Daten entlang von Wertschöpfungsketten austauschen, ohne die Kontrolle aus der Hand zu geben.

Notwendigkeit

Anwendungsfälle wie die Just-in-Time Produktion, das Lieferkettengesetz und Produktrückrufe erfordern einen Informationsbedarf entlang der gesamten Lieferkette

Anwendungsfälle

  • Rückverfolgbarkeit

  • Management des CO2-Fußabdrucks

  • Kreislaufwirtschaft

  • Zustandsüberwachung und Serviceleistungen

  • Manufacturing als Service - Manufacturing auf Nachfrage

Zielgruppe 

  • Mittelständische bis große Unternehmen 

  • Maschinen- und Anlagenbau & verwandte Industrien 

  • Software-Dienstleister (Integratoren), die Lösungen für die Fertigungsindustrie bauen 

  • Digitalisierungsverantwortliche, Produktionsleiter, Ingenieure, IT-Manager 

  • Bedarfsprofil: Technologie-Innovatoren, Effizienzsteigerer, Risikomanager, Nachhaltigkeitsverantwortliche 

  • National und International 

  • Early Adaptors und technologieaffine Firmen 

TEST

Develop & Test

Managed & orchestrated by M-X projects

DEMO

Explore & Learn

Managed & orchestrated by Smart Systems Hub

PRODUCTION

Run & Maintain

Managed & orchestrated by Operator-X

Manufacturing-X Experimentierfeld

Unser Ziel ist die Reduktion von Komplexität. Mit dem Experimentierfeld müssen sich Unternehmen nicht mit Datenaustauschformaten, Authentifizierungs- und Autorisierungsprozessen beschäftigen, diese Komponenten stellen wir ready-to-use zur Verfügung. Jeder Teilnehmer kann Identitäten und Wallets nutzen, ebenso werden Konnektoren zur Verfügung gestellt, die ausschließlich für den eigenen Anwendungsfall genutzt werden.

Dadurch ermöglichen wir vollen Fokus auf die Integrationsanwendungen für geschäftlichen Mehrwert.

Get to know the Explore & Learn Environment

Identify implementation opportunities

Evaluate the benefits of the technology

Develop use cases

Manufacturing-X Network Architecture

Dezentrale Datenräume

Jeder Teilnehmer im gemeinsamen Datenraum – also etwa Produktionsunternehmen, Teilelieferant oder Servicepartner, definiert selbstbestimmt und autonom, welche Daten für wen wie lange freigegeben werden. So werden stets nur die Informationen weitergegeben, die für den jeweiligen Partner und Prozess relevant sind. Wichtig dabei: Die Daten bleiben im jeweiligen Unternehmen, es erfolgt keine Speicherung in der Cloud oder an einem anderen zentralen Ort.

Tech Facts

Regeldefinition, Prüfung & Datentransfer über das decentralized claims protocol (DCP)

Flexibilität im Deployment (läuft auf Smart Systems Hub oder Unternehmen selbst)

Open Source Komponenten (Tractus-X EDC, Digital Twin Registry)

Identitäts- & Authentifizierungsmanagement über Smart Systems Hub

Informationsaustausch unabhängig von Art und Inhalt der Daten

Architektur für den souveränen Datenaustausch – sicher, offen, einsatzbereit

Unsere technische Basis ist ein modulares Software-Ökosystem, das dezentrale Datenräume einfach nutzbar macht. Es ermöglicht Datenprovidern und -consumern, vertrauensvoll und kontrolliert Daten auszutauschen – ohne zentrale Instanz.

Im Zentrum stehen verifizierbare Identitäten, die wir über integrierte Dienste bereitstellen. Diese bilden die Grundlage für gesicherte Interaktionen im Datenraum: Daten bereitstellen, abfragen, Regeln und Verträge definieren – und vor jedem Zugriff automatisiert prüfen lassen.

Damit sich Anwender auf ihren Use Case konzentrieren können, übernimmt das Experimentierfeld des Smart Systems Hub zentrale Infrastrukturkomponenten:

  • Bereitstellung von Identitäten und Verifizierungsdiensten

  • Bereitstellung von Wallets und Konnektoren auf Basis von Open-Source-Technologien (EDC aus dem Tractus-X-Repository)

Die Systemarchitektur ist flexibel: Komponenten wie der Connector (EDC) können auf Wunsch auch im Unternehmen betrieben werden. In der Regel starten Teams jedoch mit der vorkonfigurierten Umgebung – um schneller loslegen und erste Erkenntnisse gewinnen zu können.

Was bleibt:

  • Die Datenquelle (Backend des Providers), die angebunden wird

  • Die Anwendung beim Consumer, die die Daten nutzt

So wird aus Technologie ein echter Enabler für datenbasierte Innovation.

Manufacturing-X High Level Architecture

Partner Use Cases

Das Manufacturing-X Experimentierfeld wird aktuell bereits von vier X-Initiativen mit 63 Unternehmen für einen souveränen Datenaustausch genutzt.


Use Cases

  • Echtzeitmonitoring für Anlagenhersteller

  • Product Change Notification

  • CO2-Fußabdruck

  • Nachverfolgung über Asset Administration Shell

  • Dismanteling in der Fertigung

Logo von adesso SELogo von Construction Future LabLogo von ConcircleLogo von EPLANLogo von FESTOLogo von Fraunhofer IWULogo von HTW DresdenLogo von N+P InformationssystemeLogo von NetAppLogo von Phoenix ContactLogo von PROSTEPLogo von SAPLogo von SICKLogo von SIEMENSLogo von SITEC Industrietechnologie

Popup Testbed

Das Popup Testbed des Smart Systems Hub ist ein mobiles Modell für fortschrittliche Fertigungs- und Industrieprozesse, das mittels realer Anwendungsfälle den Mehrwert der Datenraumlandschaft aufzeigt.


Das Testbed ist eine physische Umgebung, in der ein spezifischer Manufacturing-X-Anwendungsfall der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Manufacturing-X Popup Testbed Visual with Sloths

Jede Holzkiste enthält ein anderes Element, z. B:

  • eine Fischtechnik-Modellfabrik (die eine reale Fabrik im Miniaturformat simuliert)

  • ein Cobot

  • ein 3D-Drucker

  • Software-Anwendungen

Diese Komponenten tauschen Daten aus, die über den Popup Testbed sichtbar gemacht werden können. Es kann bequem zu Veranstaltungen transportiert werden. Wenn ein anderer Anwendungsfall gezeigt werden soll, können die Komponenten ausgetauscht oder verändert werden.

Unternehmen können gemeinsam mit uns eine Box entwickeln. Das Fischertechnik-Modell wurde beispielsweise mit mehreren HUB-Partnern zusammen realisiert.

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MarkusReisch

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