Unternehmenssouveränität in dezentralen Plattformen
- On 9. Dezember 2020
Gastbeitrag | Autor: Thomas Müller | evan.network
Ob in servicebasierten Geschäftsmodellen oder bei der Ressourcennutzung im Sinne der Kreislaufwirtschaft – Unternehmen arbeiten zunehmend enger zusammen, um den steigenden Anforderungen von Kunden und Regulierungsbehörden gerecht zu werden. Im Zuge der Digitalisierung wird diese Zusammenarbeit auch zunehmend effizienter, wirft dabei aber ein komplexes Vertrauensproblem auf.
Im Internet gibt es bereits zahlreiche Anbieter von Infrastrukturen und Plattformen, die Geschäftspartner digital zusammenbringen. Sie schaffen Vertrauen und bilden damit die Grundlage für erfolgreiches Business. Allerdings befindet sich die Geschäftswelt genau hier an einem Scheideweg, der vielen gar nicht bewusst ist: Die Wahl zwischen zentralen oder dezentralen Plattformen entscheidet darüber, wie in Zukunft digital Geschäfte gemacht werden.
Der zentrale Weg
Viele Unternehmen haben bereits den Weg in Richtung zentrale Plattformen eingeschlagen, bei denen der Plattformanbieter alle Geschäftsparteien im digitalen Raum zusammenbringt und durch Identitäts- und Datenprüfung den benötigten vertrauensvollen Rahmen schafft. Doch durch die Abwicklung von Geschäften sammelt der Betreiber wichtige Nutzerdaten und hält gleichzeitig die Kontrolle über die Plattform. Das ermöglicht ihm nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern schafft bei den Nutzern eine Abhängigkeit von dieser Plattform, wodurch sie dem Anbieter zunehmend mehr Daten zur Verfügung stellen – und damit für ein Ungleichgewicht im Wettbewerb sorgen.
Der dezentrale Weg
Dieses Ungleichgewicht kann mit dezentralen Plattformen verhindert werden: Hier erhält jeder Nutzer die Hoheit über seine Daten und kann selbst entscheiden, mit wem er welche Daten teilt. Auf dieser Basis können digitale Geschäftsbeziehungen vertrauensvoll aufgebaut werden, ohne dass Monopole und zentrale Abhängigkeiten entstehen. Genau für diesen dezentralen Weg steht die evan GmbH: Mit den Produkten evan.network und TRUST&TRACE wird durch digitale Zusammenarbeit und sicheren Datenaustausch ein Mehrwert für alle Nutzer geschaffen, gleichzeitig bleibt die Unabhängigkeit aller gesichert. So können Unternehmen innovative As-a-Service-Geschäftsmodelle realisieren und einen durchgängigen Compliance-Nachweis entlang ihrer Lieferkette erbringen. Der dezentrale Weg ermöglicht technologische Souveränität – und hilft Unternehmen dabei, ihre Zukunft selbstbestimmt zu gestalten und dabei nachhaltige Verantwortung für ihre Produkte zu übernehmen.
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Luisa Göhler
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