Dieses Open Data Camp konzentrierte sich auf die Heruasforderungen des Klimawandels auf kommunaler Ebene und den Umgang mit diesen, durch die Nutzung offener Daten. Die Sächsische Staatskanzlei veranstaltete das Open Data Camp zum ersten Mal mit, sodass die Verknüpfung der offenen städtischen Daten mit denen des sächsischen Open Data Portals ein zentrales Ziel der Veranstaltung war. Mit den Daten des GeoSN (Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen) und des LfULG (Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie), des GDI Sachsen e.V , der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek, sowie die Institute der der Geoinformatik und Wirtschaftsinformatik konnte die Grundlage der Veranstalter um wertvolle Daten erweitert werden. Nun galt es diese für die Lösung der Challenges sinnvoll zu verbinden und aufzubereiten.

Die Teams konnten sich aus vier Callenges, eine für die Bearbeitung auswählen:

• Hitze-Awareness: Schutz von Bevölkerung und Einrichtungen vor Hitze
• Schutz vor Naturgefahren/Hochwasser: Informationssysteme und Wegeplanung im Hochwasserfall
• Digitaler Energiezwilling für Dresden: Wärmeplanung und -Strategien für Bewohner, Berater und Stadt
• Wildcard: Entwicklung an eigenen Ideen

Die Teams hatten weniger als 48 Stunden Zeit, um eine innovative Lösung für ihre gewählte Challenge zu entwickeln und diese am Ende des Open Data Camps vor einer Fachjury zu pitchen.

Während des Events wurden die Teilnehmer von Coaches und Fachexperten der Partner des Open Data Camps  unterstützt.

Die Teams haben ein hohes Arbeitspensum, weshalb sie die Räumlichkeiten der HTW rundum die Uhr zur Verfügung hatten.

© Timm Ziegenthaler

Nach drei arbeitsreichen Tagen inklusive Coaching Session, Pitch Training und der einen oder anderen kreativen Pause wurden am 26.05. die Lösungen der Teams präsentiert und ausgezeichnet.

Jedes Team überzeugte mit sorgfältig durchdachten Ideen und einer exzellenten Anpassung ihrer Lösungen an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen. Zudem waren die technischen Aspekte ihrer prototypischen Anwendungen bereits ausgezeichnet entwickelt, was die Live-Demos während der Präsentationen eindrucksvoll zeigten. Es war einmal mehr beeindruckend zu sehen, was in so kurzer Zeit erreicht werden kann.

© Timm Ziegenthaler