
Green IoT: Wie intelligente IoT-Lösungen zum Klimaschutz beitragen können
- On 24. Januar 2023
Gastbeitrag | Autor: Ewald Natusch, Geschäftsführer | LoRaTo
Das Internet der Dinge hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Es ermöglicht die Vernetzung von Geräten und Maschinen und erleichtert so die Automatisierung von Prozessen und die Steigerung der Effizienz.
Doch kann IoT auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten?
Schon heute tragen IoT-Lösungen dazu bei, Ressourcen effizienter zu nutzen und dadurch CO2-Emissionen zu reduzieren. In den Bereichen Gebäudemanagement, Smart City und Industrie 4.0 existieren bereits zahlreiche innovative Lösungen.
Ein Großteil dieser Lösungen wurde in den letzten 5 Jahren durch neue energiesparsame Kommunikationstechnologien wie LoRaWAN oder NB-IoT ermöglicht und ist bisher vielen Unternehmen und Städten noch unbekannt.
So werden beispielsweise im Gebäudemanagement Lichter und Heizungen automatisch an die Anwesenheit von Personen angepasst, um so unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden. Zahlreiche Unternehmen und Städte nutzen bereits intelligente Thermostate, die mittels LoRaWAN zentral angesteuert werden. Durch Anwesenheitserkennung und eine flexible Zeitplansteuerung lassen sich bis zu 20 Prozent der Energiekosten einsparen.
Auch im Bereich intelligenter Fabriken können IoT-Lösungen zur Energieeinsparung beitragen. Um jedoch den Ressourcenverbrauch in der Produktion zu optimieren, bedarf es einer geeigneten Datengrundlage. Oft fehlt die benötigte Transparenz, um ressourcenintensive Prozesse zu identifizieren und entsprechend gegenzusteuern. Sub Metering ermöglicht es, im Minutentakt Zählerdaten auszulesen und diese mit der Produktionsaktivität zu vergleichen. Hierdurch können Unternehmen feingranular den Ressourcenverbrauch unterschiedlicher Produktionsschritte nachvollziehen.
Smart Cities pilotieren und nutzen bereits heute zahlreiche IoT-Anwendungen. Ein effizienter Ressourceneinsatz ist dabei das Hauptziel nahezu jeder Smart-City-Lösung. In München, aber auch in anderen Städten sind schon seit Längerem smarte Altkleidercontainer im Einsatz. Batteriebetriebene Sensoren übermitteln regelmäßig den jeweiligen Füllstand eines Containers oder Abfallbehälters. Diese Daten sollen zukünftig für die Optimierung der Fahrzeugrouten genutzt werden. Jeder eingesparte Kilometer zählt.
Mit steigenden Energie- und Materialkosten wird ein effizienter Umgang mit Ressourcen für Unternehmen weiter an Bedeutung gewinnen. Intelligente IoT-Systeme werden in Zukunft Ihren Beitrag zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen leisten.
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Hanna Hübner
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